Kaltenkirchen (em) Anfang März wandte sich eine besorgte Bürgerin an die Stadtverwaltung. Nach ihrer Auffassung musste ein Baum dringend gefällt werden. Die Überprüfung der zuständigen Mitarbeiter im Rathaus ergab, dass der Baum in seinem Zustand tatsächlich eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellte und sofort gefällt werden musste.

„Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal ganz ausdrücklich für diesen Hinweis und möchte an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt eindringlich appellieren, die Verwaltung zu unterrichten, wenn es aus ihrer Sicht dringenden Handlungsbedarf bei Gefahrenlagen gibt. Das muss nicht immer ein umzustürzen drohender Baum sein. Das kann auch ein fehlender Heckenrückschnitt sein, der die Sicht auf Kreuzungsbereich erheblich einschränkt oder fehlende Reinigungen von Gehwegen.

Appellieren möchte ich auch an die Eigentümer dafür Sorge zu tragen, dass von ihren Grundstücken keine Gefahren ausgehen. Im beschriebenen Fall werden die Kosten für die erfolgte Ersatzvornahme in Rechnung gestellt. Gar nicht ausdenken möchte ich mir die Folgen, wenn der Baum auf einen vorbeigehenden Spaziergänger gestürzt wäre“, so Bürgermeister Hanno Krause.

Foto: ©Stadt Kaltenkirchen